Was für ein Theater!

Wie man in diesen schwierigen Zeiten vom Problembetrachter zum Chancenergreifer wird! Ferdinand Linzenich, der ja nicht nur als Kabarettist auftritt, sondern auch als Unternehmer und Wirtschaftsberater tätig ist, hat sein Programm im Senftöpfchen kurzfristig dem derzeit alles beherrschenden Thema angepasst. Warum Krisen produktive Zustände sein können, wenn man ihnen den Beigeschmack der Katastrophe nimmt. Warum man mehr Angst vor Palmen als vor Haien haben müsste und was das über unsere Fähigkeit Risiken einzuschätzen aussagt. Warum man derzeit ausnahmsweise nicht nur nach vorne, sondern auch mal in die Vergangenheit schauen sollte. Oder: Warum es immer an der Badehose liegt, wenn der Bauer nicht schwimmen kann. Kurzum: Er gibt Tipps, wie man im Leben nicht immer auf denselben reinfällt – nämlich sich selbst. Dabei möchte er – gerade auch in Corona- Zeiten – zum positiven Denken ermuntern!

Kommt, setzt Euch zu mir

Wenn genervte Verkäuferinnen nur noch zetern „Das kommt erst wieder im Neuen Jahr rein!“, wenn grün benadeltes Bruchholz zu Preisen gehandelt wird wie sonst nur Orchideen und auf zentralen Marktplätzen deutscher Städte die internationale Glühwein-Kampftrinker-Gemeinde ihr Jahrestreffen mit Zipfelmützenzwang abhält – dann, ja dann, weihnachtet es wieder.